Donnerstag, 14. Oktober 2010

DIAGNOSE aber ich will noch nicht sterben...


   An dem Tag, an dem man die Diagnose Krebs erhält,
    hört man auf zu Sterben und fängt an zu Überleben.
            Man hört auf zu Leben und fängt an,
                       am Leben zu bleiben


Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick still
und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es war.


Am 20. September 2010 fuhren wir also in die Hamburga Uniklinik-Ependorf zu dem Ärzten.Nach dem genauen untersuchungen ( PET, BIOPSIE, BLUTANALISE) begann das lange Warten. Meistens dauert es bis zu 2 Wochen, bis das Ergebnis vorliegt und so war das auch bei Angela.Nach längerer Zeit kam dies dann auch und es war wie befürchtet ein bösartiger ART..Ewing-Sarkom nennt es sich.
Sarkom nennt es sich,,Ich wusste nicht, was mir bevor stand,NOCH SCHLIMER???????? DAS KAN NICHT SEIN !!!!!!!!!!!" 
ZUERST NEUROBLASTOM 3 GRADES UND JEZT EWING SARKOM?????
Alle verfügbaren Behandlungsoptionen waren ausgeschöpft und kein Spezialist in Polen wusste noch Rat. Das einzige, was den Ärzten übrigblieb war es vorzuschlagen, dass sie in ein Hospiz gehen sollte.DREI JAHRE KAMPF MIT NEUROBLASTOM... Metastasen entwickelten sich und breiteten sich von ihrem Bein aus, auf das Becken, die inneren Organe und sogar bis in die Lunge. Nicht einmal so drastische Eingriffe..weitere Chemotherapien boten eine Chance die Krankheit zurückzudrängen.Und jezt neue DIAGNOSE...

aber sie sagte,                                                       
                    ,,das mache ich,
                                       ich will noch nicht sterben."

Angelika selbst hält sich mit aller Kraft an ihrem Leben fest und ist fest entschlossen nicht aufzugeben. Die Chancen sind gering, aber das ist für Angelika kein Grund negativ in die Zukunft zu blicken. Sie weiß, dass sie es schaffen kann und wir wollen ihr dabei so gut helfen, wie wir können.Es ist bereits gelungen, die ersten ca.20.000 durch Spenden aufzubringen, aber die weitere Chemotherapie, der Aufenthalt im Krankenhaus wie auch die vielen anderen Kosten übersteigen die Möglichkeiten von Angelikas Eltern erheblich. Die Krankheit hat bereits alle Ersparnisse der Familie verschlungen und obwohl ständig Geld gesammelt wird dürfen wir nicht nachlassen. Angelika steht erst am Anfang der nächsten Runde im Kampf gegen den Krebs und leicht wird es nicht werden. Ihr Zustand wird sich noch verschlechtern und ihr und ihren Eltern steht noch eine schwere Zeit bevor.Spenden sind natürlich ein wichtiger Teil dieses Kampfes, doch auch in vielen anderen Bereichen braucht Angelika unsere Hilfe. Es müssen die nächsten 20.000 Euro für die Behandlung aufgebracht werden, sowie Gelder, die zur Deckung der Folgebehandlungen notwendig sein werden. Jemand muss bei ihnen sein und Übersetzen. Bei Gesprächen mit den Ärzten wie auch bei der Durchsicht von Dokumenten und natürlich müssen sie auch irgendwo unterkommen. Angelika wird so schnell nicht nach Hause kommen können und ihre Eltern sind nicht in der Lage die ständige Belastung zu schultern. Ein Hamburger Verein zur psychologischen Begleitung von Krebspatienten hat seine Hilfe angeboten und die Menschen dort verfügen über das Wissen und die Erfahrung um Angelika eine helfende Hand reichen zu können.

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