Samstag, 11. September 2010

RETTUNG DES LEBEN: ANGELIKA AUS BIŁGORAJA



Für Angelika Żelazko aus Bilgoraj gibt es keine Möglichkeit für eine Behandlung in Polen. Eine kleine Hoffnung, ihr Leben doch noch retten zu können gibt eine Klinik in Deutschland, aber um dorthin zu kommen müssen die Eltern in kurzer Zeit 20.000 Euro aufbringen.

-Glücklicherweise hat sich auf unsere Bitte hin eine Klinik in Hamburg gemeldet, die unsere Tochter untersuchen möchte – sagte Marek Żelazko, der Vater der 18jährigen.

                                             Mädchen erkrankte im Jahr 2007.
Die Diagnose, die Angelika 2007 gestellt wurde war ein schwerer Schlag: Becken-Krebs genannt
Neuroblastom dritten Grades. Der Tumor wurde auch sofort entfernt, und es schien, dass alles in Ordnung 
kommen würde. Aber vor einem Jahr hat Krebs wieder angegriffen. Die Ärzte haben festgestellt, dass sich die
Krankheit am Bein entlang, über das Becken und andere Organe ausgebreitet hat. Sogar von Amputationen 
war beriets die Rede.

Als sich dann noch herausstellte, dass der Teenager Lungenmetastasen hat, wurden jegliche Operationen ausgeschlossen, da selbst großflächige Eingriffe keine Verbesserung der Situation versprachen. Aus diesem Grund begannen die Eltern an ausländische Kliniken zu schreiben, um vielleicht dort Hilfe für ihre Tochter zu finden.

Auf diese Bitte um Hilfe reagierte ein Krankenhaus in Hamburg und sagte zu das Mädchen sofort aufzunehmen. Aber dazu muss zuerst die Deckung der Kosten sichergestellt sein und eine bestimmte Summe muss an das Krankenhaus übermittelt werden.

-Für den ersten zweiwöchigen Aufenthalt müssen wir etwa 20.000 Euro zahlen. In diesem Betrag sind Krankenhausaufenthalt, die Tests und die Beratung inbegriffen. Erst nachdem die Ärzte eine Chance hatten sich dien Krankheitsverlauf genau anzusehen kann die weitere Behandlung evaluieret werden - sagt Żelazko.

-Das war mehr als wir zu hoffen glaubten und wir f
üllen den Fragebogen sofort aus. Dann fügten wir die Quittung für den Betrag bei. Daraufhin schickte uns die Klinik einen Termin zu.

Auf dem Spendenkonto der Stiftungs in Polen wurden bisher 35.000. Zł gesammelt. Das ist nicht genug um eine Behandlung in Deutschland bezahlen zu können. - der Krankheit unser Tochter hat bereits alle unsere Ersparnisse genommen. Wir bitten um Hilfe für unser Kind - sagt der Vater vom Angelika.

Ab Dienstag ist Angelika im Kinderkrankenhaus in Lublin. - In diesem Stadium der Behandlung ist es nicht möglich einen chirurgischen Eingriff durchzuführen, weil dies nicht zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes führen würde. Es gibt auch keine Möglichkeit einer weiteren Chemotherapie, weil während der vier vorhergehenden Zyklen, die Krankheit trotzdem viel zu weit fortgeschritten ist - erklärt Agnes Osińska, ein Sprecher für die DSK.

Für unseren Teil haben wir alle uns verfügbaren Behandlungsoptionen ausgeschöpft. Den Fall haben wir auch mit anderen Spezialisten des Landes besprochen und auch sie sind nicht zu einem anderen Ergebnis gekommen.

Inzwischen ist der Teenager voller Optimismus und kann nicht ewarten die Klinik in Deutschland zu besuchen. Sie fragt ständig: "wann fangen die ausländische Behandlungen an?" 

Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen. Das ich gesund werde - sagte Angelika


    Das Geld für die Behandlung kann auf das Konto für die Hilfe für Angelika gerichtet werden:

    Stiftung Dorośli Dzieciom, ul. Staszica 10, 27-200 Starachowice,
    Ul. Staszic 10, 27-200 Starachowice,
    Deutsche Bank SA o / Kielce,
    Kontonummer: 53 1910 1019 2402 7236 3121 0001.

    Achten Sie darauf den Verwendungszweck: "Spende für Angelica Żelazko" anzugeben

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